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   OLG Stuttgart, 23.03.1989 - 2 U 36/88   

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https://dejure.org/1989,14296
OLG Stuttgart, 23.03.1989 - 2 U 36/88 (https://dejure.org/1989,14296)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23.03.1989 - 2 U 36/88 (https://dejure.org/1989,14296)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23. März 1989 - 2 U 36/88 (https://dejure.org/1989,14296)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Ausschließungsklage, Gesellschafterbeschluss, Gestaltungsklage, Stimmverbot Ausschluss, Stimmverbot für betroffenen Gesellschafter, Subsidiarität, Verwertung des Geschäftsanteils, Zwei-Personen-Gesellschaft, Zweistufiges Ausschlussverfahren

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53

    Parteiauswechslung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.03.1989 - 2 U 36/88
    Eine Ausschlußklage als Gestaltungsklage kommt, da subsidiär, grundsätzlich nur dann in Betracht, wenn ein Gesellschaftsvertrag selbst keine ausreichende Grundlage für die Ausschließung eines (GmbH-) Gesellschafters aus wichtigem Grund zum Inhalt hat (vergleiche BGH, 1955-02-17, II ZR 316/53, BGHZ 16, 317).
  • OLG Jena, 05.10.2005 - 6 U 162/05

    Gesellschafterausschluss; Anfechtungsklage; rechtliches Gehör

    b) Allerdings kommt eine Ausschließung des Gesellschafters aus wichtigem Grund dann nicht in Betracht, wenn die Satzung - als vorrangige Sanktion (vgl. auch OLG Stuttgart GmbHR 1989, 466, 467) - die Zwangseinziehung oder die Verpflichtung zur Abtretung des Geschäftsanteils des betreffenden Gesellschafters anordnet (zutreffend Lutter/Hommelhoff ,GmbHG, 16. Aufl., § 34 Rn 32).
  • LG Hamburg, 26.02.2021 - 412 HKO 86/20

    Zwangseinziehung von GmbH-Geschäftsanteilen: Mindestfrist bei einer

    Hierzu verweist der Kläger auf die Entscheidung des OLG Stuttgart vom 23. März 1989 (2 U 36/88).
  • OLG Oldenburg, 21.05.1992 - 1 U 13/92

    Anfechtung, Ausschluß, Anfechtungsklage, Verspätung, Gmbh, Gesellschafter

    ... Nach gefestigter Rechtsprechung und ganz h.M. in der Literatur bedarf es zwar grundsätzlich - zum Gesellschafterbeschluß - des Erlasses eines Ausschließungsurteils; abweichend davon kann in der Satzung aber eine andere Regelung getroffen und die Befugnis zur Ausschließung aus wichtigem Grund der Gesellschafterversammlung übertragen werden, die darüber mit einfacher Mehrheit entscheidet (BGHZ 9, 157 (160) = GmbHR 1953, 72; BGH, WM 1983, 1207 f; (1208); OLG Stuttgart, GmbHR 1989, 466 ff; Hachenburg/Ulmer, GmbHG, 8. Aufl., Anh. § 34, Rn. 19; Baumbach/Hueck GmbHG, 15. Aufl., Anh. § 34 Rn. 14).
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